Das Welpentraining ist keine Spielstunde! Natürlich dürfen die Kleinsten auch mal miteinander toben aber meist nicht am Anfang oder am Ende einer Stunde und dann auch nur mit dem Hintergedanken dabei auch etwas zu lernen. Sei es das der Hundeführer 'plötzlich' meint eine andere Richtung ein zu schlagen oder um das 'banale' Abrufen zu üben. Der Folgetrieb wird, so lange es geht ausgenutzt und die Unterordnungsbereitschaft wird gefestigt und besprochen. Was bedeutet 'Unterordnung', wie viel 'Spiel' muss sein, ab werlcher Widerholung setzt der Lernerfolg/die Prägung überhaupt ein, wie lange kann geprägt werden und und und... 

Natürlich werden auch Bekanntschaften und Freundschaften geschlossen. Die kleinsten entpuppen sich dann oft als 'Racker'. Naja, wer sich immer durchboxen musste...

Begegnungen mit ausgewachsenen (geimpften, entwurmten und gesunden) Hunden gehören auch dazu. Gerade große, schwarze Banditen sind ein 'leckerbissen'. Die einen trauen sich dabei früher eine Nase zu nehmen, die anderen eben später. Hauptsache positiv!!!

Die ersten Fußarbeitsübungen werden absolviert. Ebenso das 'Kehrt'. Am Anfang steht aber immer die große Aufgabe die Aufmerksamkeit des Welpen auf sich zu ziehen und Interessanter zu sein als die Umwelt. Wenn dies für kleine Augenblicke gelingt, ebnet sich langsam der Weg....

 

 

Ein großer 'Spaßteil' sind die gemeinsamen Tobespiele mit Frauchen oder Herrchen. Sie lockern die Stunde auf und halten die Motivation hoch. Gern nutze ich hierbei Apportierspiele, da man damit gleich einen Grundstein füt ein späteres Miteinander legen kann. Zwanglos und freudig...

 

 

Ein paar Wochen später klappt es dann schon so toll, dass das erste Dummy ins Spiel kommt.